Ganz Australien ist stolz auf seine „Matildas“. Woher die erfolgreichen Fußballerinnen ihren Spitznamen haben.
In Australien werden Sie wie Pop-Stars gefeiert: Die Matildas. Dabei handelt es sich nicht um eine Band, sondern die weibliche Nationalelf des Inselstaats.
Und der Hype ist nicht unbegründet: Das historische Elfmeterschießen beim Spiel gegen Frankreich endete mit 7:6 und sicherte dem Team den Einzug ins Halbfinale.
Kultsong: Deshalb heißen die Spielerinnen „Matildas“
Bis die Nationalfrauen „Matildas“ getauft wurden, hießen sie „Female Socceroos“, angelehnt am Spitznamen ihrer männlichen Gegenspieler. Im Jahr 1995 wurde ihnen, vor ihrer ersten Teilnahme an einer FIFA Frauen-Weltmeisterschaft der Name „Matilda“ gegeben. Der australische Frauenfußballverband (AWSA) suchte einen neuen, attraktiveren Namen für die Fußballerinnen und veranstaltete deshalb einen Wettbewerb.
Der ASWA bat die Fans, einen neuen Namen zu wählen - zur Auswahl standen die Soccertoos, Blue Flyers, Waratahs, Matildas und Lorikeets. Die Mehrheit der Teilnehmer entschied sich für Matilda in Anlehnung an das australische Kultlied „Waltzing Matilda“.
Author: Brian Terry
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