Barbara Schöneberger lässt sich das nicht mehr bieten.

Peter Krivograd / ORF

Barbara Schöneberger (49) teilt gerne ihre Meinung und ausgewählte Bilder auf Instagram, doch hat sie eine klare Haltung, was den Umgang mit der Plattform angeht. "Für mich ist Instagram ein zutiefst unseriöser Kanal", sagt sie aktuell im Podcast "Feelings" gegenüber Komiker Kurt Krömer (48). Besonders die Maschen mancher Influencerinnen und Influencer beäugt die deutsche Moderatorin kritisch: "Sich Follower irgendwie zu erschleichen durch eine bestimmte Art von Geschichten, lehne ich ab."

Ihr eigenes Privatleben auf Social Media mit den rund 800.000 Followerinnen und Followern zu teilen, ist für sie ein Tabu. Bei ihr in der Agentur gäbe es einige Influencerinnen, die ihre Erfahrungen aus dem Berufsalltag teilen. "Die ziehen keinen Bikini mehr an, den sie sich selbst gekauft haben", so Schöneberger. Bei jeden Ferien werde vorher im Hotel angerufen und gefragt, ob es den Aufenthalt umsonst gibt, wenn dafür drei Posts gemacht werden. Der Moderatorin geht das Verhalten klar zu weit: "Bezahlt eure Öl-Massage gefälligst selber. Ihr seid alle Millionäre!", so die 49-Jährige, die selbst auf Werbung auf ihrem Kanal verzichtet.

Nach dem Aufzeichnen der Podcast-Folge und ihren klaren Worten ist sich Barbara Schöneberger sicher: "Mit dem heutigen Tage habe ich mir jegliche Zusammenarbeit mit einem lukrativen Werbepartner auf Instagram verkackt." Die zweifache Mutter stört sich insbesondere über die Vermarktung von Kindern in den sozialen Medien. Sie selbst hält ihren Sohn und ihre Tochter von der Öffentlichkeit so gut es geht fern.

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